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Pinocchio

nach Carlo Collodi, Familientheater mit Musik | 2010

Besetzung

Clara Schoeller (Pinocchio), Anja Reßmer (Katze u.a.), Thomas Maria Wiesenberg (Fuchs u.a. [A-Besetzung]), Philipp Eckelmann (Fuchs u.a. [B-Besetzung]), Teo Vadersen (Pappa Gepetto u.a.), Arne Assmann (Musik / Grille).

Regie: Roland Bertschi
Ausstattung: Janet Kirsten

Beschreibung

Der Holzschnitzer Gepetto bekommt von seinem Freund ein sprechendes Holzscheit geschenkt und schnitzt daraus ganz begeistert einen Holzjungen, dem er den Namen Pinocchio gibt. Zu Geppettos Erstaunen erwacht die Puppe zum Leben und reißt als erstes aus. Die Zuschauer werden in Pinocchios Welt entführt und erleben seine abenteuerliche und gefährliche Reise mit. Pinocchio wird von seinen falschen Freunden Fuchs und Katze bestohlen, trifft im Marionettentheater interessante Gestalten, wird von einem Hai verschluckt und noch vieles mehr.

Aber er hat Glück, denn es gibt die Fee mit dem blauen Haar, die Pinocchio und die Zuschauer verzaubern wird. Ehrlich! Wenn nicht, sollen unsere Nasen lang und länger werden…

 

Das Buch von Carlo Collodi mit Pinocchio und seinen Abenteuern hat gut hundert Jahre überlebt. Nicht, weil der neugierige Lausbengel, der keine Lust auf Schule hat, aus Holz ist, sondern weil seine Seele und sein Hirn in diesem Holzkörper Grundlegendes über Freuden, Nöte und die Abenteuerlust von Kindern erzählen.

 

 

Video

Pressestimmen

 

Mühlacker Tageblatt vom 3. August 2010
„Fünf Ensemblemitglieder führten eine große Anzahl von Rollen aus. Als Pinocchio aber glänzte und überzeugte mit komödiantischem Spiel Clara Schöller. Sie gab der Figur viel pralles und bewegtes Leben, zeigte überschäumende Lebensfreude und konnte dazwischen wieder todtraurig sein.“


Potsdamer Neueste Nachrichten vom 4. Juli 2010
„Eine schnuckelige, sehr kindgerechte Inszenierung.(…) Sehr vielseitig wieder Teo Vadersen (…) Arne Assmann aber macht auf gleich fünf Instrumenten Musik, er spielt auch mit, in der sehenswerten Schulklassen-Szene (…) Zügiges Spiel, phantasievolle Ausstattung, rasche Verwandlungen, Imagination.“

Bisherige Gastspiele

2017
Putbus

2016
Villach (Österreich)

2015
Forst
Oldenburg

2014
Troisdorf
Bergisch Gladbach
Reutlingen

2013
Niemegk

2012
Eisenhüttenstadt
Bobingen

2011
Senftenberg
Gudensberg
Fürstenwalde

2010
Berlin
Friedland
Senftenberg
Maulbronn
Magdeburg
Hoyerswerda
Kloster Veßra
Potsdam

Repertoire

Andi Europäer
Philipp Löhle | 2024

Theatersommer Sanssouci
Festival des Theaters Poetenpack im Heckentheater | 2024

Der Raub der Sabinerinnen
von Paul und Franz von Schönthan | 2024

Hans im Glück
nach dem Märchen der Gebrüder Grimm | Bühnenfassung: Felix Isenbügel | 2024

"Zwischen Welten" von Juli Zeh und Simon Urban
Dialogbühne Extra | 2024

Auf der Suche nach dem Glück
Dialogbühne Extra | 2024

Die Tür nebenan (La porte à côté)
von Fabrice Roger-Lacan | Deutsch von Pamela Knaack | 2024

Ein Blick zurück nach vorn - das Theater Poetenpack wird 25!
Dialogbühne Extra | 2024

Prinz Friedrich von Homburg
Heinrich von Kleist | 2023

Jeppe vom Berge oder Eine Nacht im Paradies
von Ludvig Holberg, in der Bearbeitung von Heinz Kreidl nach einer Übersetzung von Angelika Gundlach | 2023

Franziska Linkerhand
nach dem Roman von Brigitte Reimann | 2023

Jugend ohne Gott
nach Ödön von Horváth / Bühnenfassung: Petra Wüllenweber | 2022

Molières TARTUFFE
nach Molière | 2022

Achterbahn
Komödie von Éric Assous | 2022

An der Arche um Acht
Familienstück von Ulrich Hub | 2021

Faust
von Johann Wolfgang von Goethe | 2020

Pippi auf den sieben Meeren
von Astrid Lindgren, für die Bühne bearbeitet von Stefan Schroeder | 2019

Biedermann und die Brandstifter
Max Frisch | 2019

Das Spiel von Liebe und Zufall
von Marivaux | 2018

Netboy
Petra Wüllenweber | 2017

GIFT. Eine Ehegeschichte
von Lot Vekemans | 2017

Der kleine Prinz
Familienstück nach Antoine de Saint-Exupéry, dramatisiert von Elisabeth Vera Rathenböck | 2017

Nathan der Weise
Gotthold Ephraim Lessing | 2015

Theater als Erfahrungsraum
Jugendliche mit Schauspielern auf einer Bühne | 2015

Eine Mittsommernachts-Sex-Komödie
von Woody Allen | 2015

»Kunst«
Komödie von Yasmina Reza aus dem Französischen von Eugen Helmlé | 2014

Oh, wie schön ist Panama
von Marianne Terplan nach der Erzählung von Janosch | 2013

Mein Kampf
Farce von George Tabori | 2011

Dinner for One - wie alles begann
Komödie von Volker Heymann rund um den berühmten TV-Sketch | 2007

Mozart & Casanova
Komödie von Kerstin Tomiak mit Musik aus ‚Don Giovanni’ | 2006

Ich denke oft an Kladow im April
ein Abend über Leben und Werk Mascha Kalékos mit Liedern von Kurt Weill | 2005

Die Judenbank
Volksstück für einen Schauspieler von Reinhold Massag | 2002