
Sibylla Rasmussen

Vita
Sibylla Rasmussen wurde 1973 in Silkeborg, Dänemark geboren. Dort und in der Schweiz wuchs sie auf. Von 1993-1997 studierte sie Schauspiel an der Hochschule der Künste in Berlin. Anschließend war sie für eine Spielzeit am Schauspielhaus Zürich engagiert, worauf ein Festengagement am Theater der Landeshauptstadt Magdeburg folgte. Weitere Engagements führten sie u.a. ans Hans Otto Theater Potsdam, Schauspiel Essen, Heidelberg, Stadttheater Konstanz und Theater im Palais Berlin. 2019 war sie mit der Produktion „Die Physiker“ von Friedrich Dürrenmatt (Regie: Herbert Olschok) mit dem Tourneetheater Konzertdirektion Landgraf unterwegs.
Außerdem steht sie immer wieder in Film- und Fernsehproduktionen vor der Kamera, u.a. in dem Kinofilm „Reuber“ von Axel Ranisch, im „Der Zürich Krimi“ (Regie: Roland Suso Richter) und in dem Fernsehfilm „Zurück ans Meer“ (Regie: Markus Imboden). Sibylla Rasmussen unterrichtete von 2018 - 2020 als Schauspiellehrerin an der Københavns Film&Teaterskole und organisierte von dort aus ein Austauschprojekt für deutsche sowie dänische Schauspielstudent*innen. Zuletzt war sie von August 2021 bis April 2023 am Stadttheater Bremerhaven engagiert.
Repertoire
Prinz Friedrich von Homburg
Heinrich von Kleist | 2023
Theatersommer Sanssouci
Festival des Theaters Poetenpack im Heckentheater | 2023
Jeppe vom Berge oder Eine Nacht im Paradies
von Ludvig Holberg | 2023
Franziska Linkerhand
nach dem Roman von Brigitte Reimann | 2023
Jugend ohne Gott
nach Ödön von Horváth / Bühnenfassung: Petra Wüllenweber | 2022
Molières TARTUFFE
nach Molière | 2022
Achterbahn
Komödie von Éric Assous | 2022
Ab in die Sommerfrische!
Komödie nach Carlo Goldoni | 2021
An der Arche um Acht
Familienstück von Ulrich Hub | 2021
Till Eulenspiegel
Bürgerbühne "all inclusive" | 2021
Faust
von Johann Wolfgang von Goethe | 2020
Pippi auf den sieben Meeren
von Astrid Lindgren, für die Bühne bearbeitet von Stefan Schroeder | 2019
Biedermann und die Brandstifter
Max Frisch | 2019
Das Spiel von Liebe und Zufall
von Marivaux | 2018
Netboy
Petra Wüllenweber | 2017
GIFT. Eine Ehegeschichte
von Lot Vekemans | 2017
Der kleine Prinz
Familienstück nach Antoine de Saint-Exupéry, dramatisiert von Elisabeth Vera Rathenböck | 2017
Nathan der Weise
Gotthold Ephraim Lessing | 2015
Theater als Erfahrungsraum
Jugendliche mit Schauspielern auf einer Bühne | 2015
Eine Mittsommernachts-Sex-Komödie
von Woody Allen | 2015
»Kunst«
Komödie von Yasmina Reza aus dem Französischen von Eugen Helmlé | 2014
Oh, wie schön ist Panama
von Marianne Terplan nach der Erzählung von Janosch | 2013
Mein Kampf
Farce von George Tabori | 2011
Dinner for One - wie alles begann
Komödie von Volker Heymann rund um den berühmten TV-Sketch | 2007
Mozart & Casanova
Komödie von Kerstin Tomiak mit Musik aus ‚Don Giovanni’ | 2006
Ich denke oft an Kladow im April
ein Abend über Leben und Werk Mascha Kalékos mit Liedern von Kurt Weill | 2005
Die Judenbank
Volksstück für einen Schauspieler von Reinhold Massag | 2002