Motiv (c) Rayk Goetze

Die drei Musketiere

nach Alexandre Dumas

Spieldauer:

2h, inkl. Pause

Mit seinem Roman »Die drei Musketiere«, den Alexandre Dumas in Fortsetzungen in der französischen Zeitung »Le Siècle« 1844 veröffentlichte, errang der Dichter Weltruhm. Recht bald wurde der Stoff um die Abenteuer der vier Freunde auch für die Bühne und seit den 20er Jahren für den Film entdeckt. Die spannende Handlung im historischen Kontext des vorrevolutionären Frankreichs, die differenziert gezeichneten Protagonisten, die rasanten Kampfszenen und die einprägsamen, zum Teil von scharfem Witz geprägten Dialoge boten sich seither für ein höchst amüsantes szenisches Spektakel an.  

In der Fassung des Theater Poetenpack wird die Geschichte von D‘Artagnan erzählt, den es aus der verschlafenen provinziellen Gascogne ins Zentrum der Nation, nach Paris zieht. Dort will er sich in politisch verworrenen Zeiten als Musketier auf der Seite von König Ludwig XIII. gegen die intriganten Geschäfte des Kardinals Richelieu und seiner geheimnisvollen Spionin Lady de Winter einsetzen. Zunächst, nicht ohne Probleme, muss er seine drei Mitstreiter in Duellen kennenlernen, die aber dann mit ihm im Laufe der Geschichte das erfolgreiche Quartett bilden. Ihr Motto für den gemeinsamen Kampf: »Einer für alle – Alle für einen!«

Natürlich nicht ohne ironische Distanz zum klassischen Mantel-und-Degen-Drama und mit Augenzwinkern präsentiert das Theater Poetenpack mit einer kleinen Schar von Darsteller*innen das historische Heldenpanoptikum. 

Besetzung:

Max Kroll
Nikolai Arnold
Stefan Wilde
Clara Devantié
Ole Pampuch
Mirja Henking
Marie Luise Stahl
Arne Assmann (Musiker) / Alexander Ernst (B-Musiker)

Regie: Sonja Wassermann
Bühnenbild: Janet Kirsten
Kampfchoreographie: Lukas Benjamin Engel
Kostüme: Janet Kirsten
Kostümassistenz: Natallia Dittmar
Bühnenbildbau: Marco Groß / Janet Kirsten /
Andreas Rexhausen (Requisiten)
Dramaturgie: Eckhard Reschat
Regieassistenz: Dorothea Endfellner / Claudia Manthey
Komposition: Arne Assmann

Fotos (c) Marcus Lieberenz

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Video: Stephan Samuel

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