Motiv (c) Rayk Goetze
Oh, wie schön ist Panama
von Marianne Terplan nach der Erzählung von Janosch
Der kleine Tiger und der kleine Bär leben glücklich gemeinsam in ihrem Häuschen. Der Bär angelt Fische, der Tiger findet Pilze, schält Kartoffeln und abends wird gekocht.
Eines Tages fischt der Bär eine Kiste mit der Aufschrift „Panama“ aus dem Fluss und diese Kiste duftet von oben bis unten nach Bananen. Beide bekommen eine große Sehnsucht nach Panama, dem Land ihrer Träume.
Am nächsten Tag packen sie zusammen, bauen einen Wegweiser und beginnen eine abenteuerliche Reise. Sie lernen unterwegs viele Tiere kennen, doch wie man nach Panama kommt, weiß keines genau. Nach zahlreichen Abenteuern finden die beiden einen wunderbaren Ort, wo es ihnen am allerbesten gefällt - dort gibt es ein Häuschen und ein Schild, auf dem steht „Panama“…
Besetzung:
Reiner Gabriel
Felix Isenbügel
Robert Krupke
Arne Assmann (Musiker)
Regie: Julia Penner
Bühnenbild: Eric Gradman
Kostüme: Caroline Sánchez
Komposition: Arne Assmann
Regieassistenz: Marie Baumgarten
Pressestimmen
„Alles gut, schon die Mini-Bühne von Eric Gradman überzeugt durch und durch (…) Sie ist auch der richtige Spiel-Platz für all die Tiere, denen Bär (Codrin Serbanescu) und Tiger (Patrick Depari) unterwegs begegnen. (…) Herrliche Spielsituationen, treffliche Charakterisierungen, diese Rollen werden von Robert Krupke und Arne Assmann mit Witz und sichtbarem Spaß an der Freude gegeben. Letzterer spielt zum Gaudi der Kinder nicht nur eine jodelnde Kuh, er ist auch für die Musik der gut einstündigen Inszenierung zuständig. Es war einfach eine Freude, zu sehen, wie behutsam das Ensemble auf die Kinder im Publikum eingeht, wie sie mitspielen durften.“
Potsdamer Neueste Nachrichten vom 16. Juli 2013
„Das Poetenpack setzt beim Publikum eine Flut von Glückshormonen frei. Nicht unwesentlich dazu beigetragen haben die originellen Kostüme von Caroline Sanchez, mit denen die Akteure die Zuschauer immer wieder neu überraschten. (…) Unerreichter Liebling aller aber war der kleine Tiger mit seiner herzzerreißend gespielten Tollpatschigkeit und einem Unschuldsgesicht, in das man sich nur verlieben konnte.“
Märkische Allgemeine vom 14. Juli 2013