
Pippi auf den sieben Meeren
von Astrid Lindgren
Eines Tages erhält Pippi eine Flaschenpost mit einem Hilferuf ihres Vaters. Seeräuber haben die Hoppetosse gekapert und ihn gefangen genommen. Jetzt sitzt er in einem Kerker in Porto Piluse auf einer einsamen Insel fest und bittet seine Tochter, ihn zu befreien. Die Bitte kann Pippi ihrem Vater schlecht abschlagen. Zusammen mit Tommy und Annika macht sie sich ans Werk und baut ein echtes Myskodil, ein Fluggerät mit Tretantrieb.
Heimlich bricht das Rettungskommando auf und macht sich auf eine abenteuerliche Reise. Das Myskodil gibt mitten in der Südsee den Geist auf, doch zum Glück kommen Piraten auf die einsame Insel, auf der Pippi mit ihren Freunden notgelandet ist. Es gelingt Pippi, die Seeräuber zu übertölpeln und mit deren Schiff weiter nach Porto Piluse zu fahren. Aber wo halten die Piraten ihren Papa nur gefangen? Viele Abenteuer müssen die Reisegefährten bestehen, bis sie am Ziel sind.
Besetzung:
Julia Borgmeier
Hendrikje van de Ven
Florian Bamborschke
Bardo Henning / Georg Peetz
Reiner Gabriel / Aaron Ranga Paape
Nikolai Arnold
Regie: Sonja Wassermann
Ausstattung: Janet Kirsten
Regieassistenz: Fränk Heller
Fotos: Ewe Rafeldt

Video: Stephan Samuel
Pressestimmen
"Tommy und Annika sind [...] mehr als nur Pippis treue Begleiter. Sie sind gleichberechtigte Abenteurer.[...] Antonia Döring [Annika] spielt diese Mischung aus Ordnungsliebe und Abenteuerlust mit großer Freude und steht Pippi-Darstellerin Julia Borgmeier in Bühnenpräsenz in nichts nach. Die ist eine Langstrumpf, wie man sie sich wünscht: frech, gut gelaunt, immer auf Zack und natürlich super stark. Borgmeier versteht es, ihrer Bühnen-Pippi trotzdem die nötige Ruhe zu geben, die sie für ein Kinderstück braucht. Gemeinsam mit Tommy-Darsteller Florian Bamborschke bilden die Schauspieler ein starkes Trio.[...] das Bett [steht] im Vordergrund, das mal fliegt und mal auf dem Meer schwimmt. Feuerspeiende Vulkane oder das Meer dürfen sich die Zuschauer dazu denken – das überzeugende Spiel der Darsteller ermöglicht das leicht.[...] Überhaupt bereiten die [...] Lieder mit dem Akkordeonspiel [...] gute Laune: Von „Hey Pippi Langstrumpf“ bis zu „Seeräuberopa Fabian“ bleiben die Ohrwürmer noch lange nach dem Verlassen des Q-Hofes im Kopf. Man verspürt richtig Lust, das eigene Bett zum Flugobjekt umzubauen und in ein buntes Abenteuer zu starten."
Potsdamer Neueste Nachrichten vom 03. Juni 2019