
Kai O. Schubert

Vita
Kai O. Schubert wurde 1973 in Bochum geboren. Als Assistent, Dramaturg und Regisseur arbeitete er am Theater Dortmund, an der Staatsoper Unter den Linden Berlin, am Staatsschauspiel Dresden sowie bei diversen freien Produktionen in Deutschland und Frankreich. Seit 2005 unterrichtet er an der Schauspielschule Charlottenburg. Im Filmbereich war er als Dramaturgische Beratung für den Kinofilm Zero von Berthold Bock und Frauke Menzinger verantwortlich und führte Regie bei mehreren Schulungsfilme. Er leitet Theaterprojekte mit Schulen und Jugendlichen im Rahmen von TUSCH und dem Programm „Kulturagenten für kreative Schulen.“ Seit 2005 wurden 15 Theaterstücke von ihm uraufgeführt u. a. an den Sophiensälen Berlin, am Theater Ingolstadt, am LTT Tübingen, an den Wuppertaler Bühnen sowie am Gärtnerplatztheater München. Open-Air-Produktionen im Land Brandenburg und im Ruhrgebiet. Seine Kinderproduktion „Bruno und der Weihnachtsbaum“ wurde 2015 mit dem IKARUS-Preis ausgezeichnet. Eigene Inszenierungen führten ihn nach Dresden und Berlin. Kai O. Schubert ist außerdem an der Universität der Künste Berlin als Dozent tätig.
Repertoire
Dädalus und Ikarus
von Dario Fo, aus dem Italienischen von Renate Chotjewitz-Häfner | 2023
Dialogbühne Extra
Theater Poetenpack | 2023
Prinz Friedrich von Homburg
Heinrich von Kleist | 2023
Jeppe vom Berge oder Eine Nacht im Paradies
von Ludvig Holberg, in der Bearbeitung von Heinz Kreidl nach einer Übersetzung von Angelika Gundlach | 2023
Franziska Linkerhand
nach dem Roman von Brigitte Reimann | 2023
Der Schneegenbogen
Felix Isenbügel | 2022
Jugend ohne Gott
nach Ödön von Horváth / Bühnenfassung: Petra Wüllenweber | 2022
Molières TARTUFFE
nach Molière | 2022
Achterbahn
Komödie von Éric Assous | 2022
Ab in die Sommerfrische!
Komödie nach Carlo Goldoni | 2021
An der Arche um Acht
Familienstück von Ulrich Hub | 2021
Till Eulenspiegel
Bürgerbühne "all inclusive" | 2021
Faust
von Johann Wolfgang von Goethe | 2020
Pippi auf den sieben Meeren
von Astrid Lindgren, für die Bühne bearbeitet von Stefan Schroeder | 2019
Biedermann und die Brandstifter
Max Frisch | 2019
Das Spiel von Liebe und Zufall
von Marivaux | 2018
Netboy
Petra Wüllenweber | 2017
GIFT. Eine Ehegeschichte
von Lot Vekemans | 2017
Der kleine Prinz
Familienstück nach Antoine de Saint-Exupéry, dramatisiert von Elisabeth Vera Rathenböck | 2017
Nathan der Weise
Gotthold Ephraim Lessing | 2015
Theater als Erfahrungsraum
Jugendliche mit Schauspielern auf einer Bühne | 2015
Eine Mittsommernachts-Sex-Komödie
von Woody Allen | 2015
»Kunst«
Komödie von Yasmina Reza aus dem Französischen von Eugen Helmlé | 2014
Oh, wie schön ist Panama
von Marianne Terplan nach der Erzählung von Janosch | 2013
Mein Kampf
Farce von George Tabori | 2011
Dinner for One - wie alles begann
Komödie von Volker Heymann rund um den berühmten TV-Sketch | 2007
Mozart & Casanova
Komödie von Kerstin Tomiak mit Musik aus ‚Don Giovanni’ | 2006
Ich denke oft an Kladow im April
ein Abend über Leben und Werk Mascha Kalékos mit Liedern von Kurt Weill | 2005
Die Judenbank
Volksstück für einen Schauspieler von Reinhold Massag | 2002